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Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner des Dorfpokalturniers 2016!
Den ersten Platz konnten „Die Mechaniker“ für sich klar machen. Den zweiten Platz erspielte sich der „Jugendraum Revival“ , dritter Platz ging an die Betriebsmannschaft von „CCL Label Trittenheim“.
Wir bedanken uns auch vielmals bei allen weiteren Mannschaften, die am Turnier teilgenommen haben: „Team Nick Heinsdorf“, Karnevalsverein, „Die Friemen“, Freiwillige Feuerwehr Trittenheim und der Musikverein.
In diesem fairen Turnier wurde gekämpft, gepasst, gefoult, gepfiffen, geschossen, getroffen und gewonnen! Herzlichen Glückwunsch nochmal an alle Teilnehmer!
Die Siegerehrung übernahm der 1. Vorsitzende Niko Schmitt persönlich und reichte den Wanderpokal für Platz 1 an die Mannschaft „Die Mechaniker“. Die anderen Mannschaften bekamen ebenfalls einen schönen Pokal überreicht.
Geleitet wurden die Spiele von unserem Schiedsrichter Alexander Maringer. Vielen Dank dafür!
Insgesamt ist der Vorstand des Vereins sehr zufrieden mit dem Verlauf des Dorfpokalturniers. Trotz sehr wechselhaftem Wetters hatten wir viele Zuschauer und somit einen eine gelungene Veranstaltung.
Vielen Dank an alle Helfer und herzlichen Dank für die tollen Kuchenspenden und die hervorragenden Weinspenden!
Vorstand SV Trittenheim
2015 – Achtelfinalspiel im Rheinlandpokal
SV Eintracht Trier 05 – SG Neumagen-Dhron/Trittenheim 2015/2016 Szenen
Eintracht-Trainer Peter Rubeck schmiss die Rotationsmaschine nicht großartig an. Neben dem gesperrten Patrick Lienhard bekamen Christoph Buchner und Chris Keilmann eine Pause. Ansonsten wirkte im gestrigen Pokalspiel gegen die SG Neumagen-Dhron/Trittenheim die erste Garde mit.
Gegen den leidenschaftlich verteidigenden Bezirksligisten kam der SVE aber nur in wenigen Szenen auf die richtige Betriebstemperatur, mit der er zuletzt in der Liga so furios aufgespielt hatte. Immer wieder forderte Rubeck mehr Bewegung und Tempo ein – vergebens.
Auch wenn der SVE nicht glänzte, lag es in der Natur der Sache, dass die Eintracht auch mit weniger Aufwand den Bezirksligisten in Schach hielt. Christian Telch (16.) und Daniel Hammel (17.) legten zwei Tore vor. Doch die diszipliniert und alles andere als nervös aufspielende SG Neumagen steckte nicht auf und kam durch Sebastian Leitzgen zum Anschlusstreffer (21.). Er nutzte einen Stellungsfehler von Mario Müller.
Trier kam nicht auf Touren, und doch erzielte der klare Favorit dank der individuellen Klasse von Hammel das 3:1 (35.). Der Stürmer traf nach Zuspiel von Benedikt Koep mit der Hacke.
Vor 817 Zuschauern im Trierer Moselstadion – dorthin war die Partie nach einem Veto der Polizei und der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich für die Neumagener Rasenanlage verlegt worden – blieb der SVE auch nach dem Seitenwechsel tonangebend, aber alles andere als zielstrebig. Die SG Neumagen schlug sich weiterhin richtig achtbar – sehr zu Freude des eigenen Anhangs, der sich in der zweiten Halbzeit lautstark bemerkbar machte. Trier brauchte einen Foulelfmeter, um das vierte Tor zu erzielen. Der ansonsten stark haltende SG-Torwart Carsten Bastuck hatte Robin Garnier zu Fall gebracht. Kapitän Michael Dingels war für den SVE erfolgreich (88.). Der Stimmung im Neumagener Fanblock tat das keinen Abbruch: „Besser als Offenbach“, skandierte der Anhang in Anspielung an die Tatsache, dass sich in der Regionalliga Kickers Offenbach zuletzt 0:6 in Trier hatte geschlagen geben müssen.
Mit dem Arbeitssieg hat der SVE, bei dem Christoph Anton nach einem Bruch an der linken Hand sein Comeback gab, die Runde der besten acht Teams erreicht. Der Gegner im Pokal-Viertelfinale wird am 27. Oktober in Bitburg ausgelost. Neben Trier sind unter anderem auch noch Salmrohr und Mehring im Wettbewerb.
Dorfpokal 2014 – Europameister auf der Asche
Fast genauso glücklich stimmte Schmitt der Besuch der besten kickenden Winzer des Landes in Trittenheim. Da traten sie auf der Anlage des Sportvereins zum Benefizspiel gegen die Kicker gegen Krebs an, die seit 2011 mit regionalen Fußballgrößen an wohltätigen Veranstaltungen teilnehmen. Vereinsgründer Uwe Heinsdorf war zuletzt für einige Monate als Trainer in Trittenheim eingesprungen. Die Idee eines Spiels für einen guten Zweck war da schnell geboren. Wenn in den Weinelf-Reihen auch die große Prominenz wie der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung oder der afghanische Nationaltrainer Erich Rutemöller fehlten, hatte sich der Aufwand gelohnt. 4000 Euro kamen über Eintrittsgeld, Spenden und den Verkauf von Weinen zusammen. Das Geld geht an das Informations- und Beratungszentrum Trier der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz.
„Eine wahnsinnige Summe“, wie Nico Schmitt fand, der auf staubiger Asche selber das Trikot mit der Nummer 31 trug. „Einige der Winzer sind 400 Kilometer hierher gereist, nur, um bei dem Spiel dabei zu sein“, sagt er über die Unterstützung der Weinelf, für die talentierte Winzer von Sylt bis zur Toskana regelmäßig die Fußballschuhe schnüren.
So auch auf der Anlage des SV Trittenheim. Dort gab zwar einen Dämpfer für die Europameister gegen die hochklassigen Ex-Kicker aus der Region – eine 1:2-Niederlage.
Doch um das Spielergebnis auf dem Platz ging es an diesem Abend nicht. Anders als bei der EM-Heldentat der Winzer in der Schweiz.